Vorgehensweise – Lösungsorientierte Beratung
Lösungsorientierte Beratung: Das klingt zunächst ziemlich banal – denn wer will schon keine Lösung? Der Kern dieses Ansatzes ist der Verzicht auf die Problemanalyse. Je länger wir uns mit dem gestellten Problem und seinen Ursachen (Verursachern?!) beschäftigen, desto tiefer sinken wir in eine regelrechte Problem-Trance. Lösungsorientierte Beratung will diesen Abwärtstrend unterbrechen.
Natürlich lösen sich keine Probleme dadurch auf, dass wir nicht mehr drüber reden. Aber statt auf das Problem schauen wir auf das Ziel, das dahinter steckt; denn hinter jedem Problem steht ein Ziel (seine Lösung). Ein Ziel verfolgen fühlt sich schon viel besser an, als an einem Problem zu leiden. Wenn wir ein Ziel verfolgen, können wir Lösungsansätze entwickeln, bewerten, auswählen. Wir können Hindernisse benennen und Rückschläge einkalkulieren. Dann identifizieren und mobilisieren wir die Ressourcen, die uns zur Lösung, zur Überwindung von Hindernissen und zur Bewältigung von Rückschlägen zur Verfügung stellen.
Dieses Vorgehen erfordert eine neue Form von Auftragsklärung. Wenn wir über eine mögliche Zusammenarbeit in der Beratung sprechen, springen wir gedanklich schon an das Ende des Prozesses und schauen von dort zurück: Was hat sich geändert seit wir mit der Beratung gestartet sind? Woran machen wir die Unterschiede fest? Was haben wir getan, um soweit zu kommen? Und welchen Beitrag hat der Berater dazu geleistet?
Meine Arbeit sehe ich gerne als die eines Unternehmens-Archäologen. Ich schaue auf die offensichtlichen Prozesse und Strukturen und lege Schicht für Schicht die Strukturen und Ressourcen in den tiefer liegenden Schichten der Unternehmenskultur frei.
Mehr Informationen über mich
Nehmen Sie Kontakt mit mir auf
Fragen, mehr Informationen, Details – ich freue mich auf Ihre Nachricht: