Soeben erhalte ich eine Werbung in den Briefkasten (noch die „Old-School-Form“ mit Briefmarke und Produktfolder): Ein Set aus beschichteten BPMN-Symbolen (Pappe), mit Magnet auf der Rückseite zum gemeinsamen Modellieren am Whiteboard. Der Hersteller hebt in seiner Werbung hervor, dass immer mal der Beamer oder die Software ausfallen kann und preist das Set als Fallback-Lösung an. Ich sage dagegen: Das gemeinsame Modellieren und In-die-Hand-nehmen des Prozesses ist eine wirksame Interventionsform, um die Kommunikation über den Prozess in die Organisation zu bringen.
Eigentlich empfehle ich eher die haptische Form mit Acrylshapes – die kann man eben richtig in die Hand nehmen und auf dem Tisch verschieben. Ein Tisch ist meiner Erfahrung nach auch das bessere Medium als ein Whiteboard. Aber mein Acryl-Set wiegt satte 10 kg und das mag für manchen Modellierer eine Nummer zu schwer sein. In diesem Fall tut’s vielleicht auch ein Whiteboard-Set.
Hier die Adresse: Carow-Verlag, Müncheberg