Prozesskompetenz ist eine der entscheidenden Voraussetzungen für eine erfolgreiche digitale Transformation. Führungspersonen und alle, die eine Querschnittsverantwortung wahrnehmen, brauchen ein gutes Verständnis über die Grundlagen des Prozessmanagement. Dabei geht es nicht nur um das Wissen selbst – das kann man sich in Büchern anlesen oder in verschiedenen Kursen lernen. Es ist ebenso wichtig, dass die Menschen im Unternehmen ein gemeinsames Bild davon haben, wie sie den Blick auf Prozesse für die Verbesserung ihrer Zusammenarbeit nutzen.
Dazu hilft mein integriertes Training Grundlagen Prozessmanagement. Das Training enthält neben den Grundbegriffen auch eine Einführung in Prozessmanagement als Führungsinstrument, die Herausforderungen im Change Management und eine Reflektion über Verantwortung und Rollen im Prozessmanagement. Wo immer ich die Kurseinheit über Verantwortung und Rollen einbringe, schärft die anschließende Diskussion das eigene Rollenkonzept im Unternehmen.
Prozessmodellierung mit BPMN ist ein notwendiger Bestandteil der Prozesskompetenz in der Digitalisierung. Wer im Verantwortung für Prozesse übernimmt, muss anhand von Modellen über Prozesse sprechen können. BPMN-Modelle sind der zentrale Schlüssel zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen im Unternehmen. Darum gehört die Einführung der BPMN-Modellierung und die Nutzung von Prozessmodellen in der prozessgsteuerten Digitalisierung zum Kern meines Trainings „Grundlagen Prozessmanagement“.
Training Grundlagen Prozessmanagement: Die Inhalte
Die Inhalte meines Trainingsprogramms „Grundlagen Prozessmanagement“ gliedern sich in 7 Themenbereiche. Sie erleben dabei alle Themen immer aus der Perspektive der systemischen Organisationsentwicklung: Prozesse sind keine neutral und objektiv überprüfbaren Fakten, sondern eine Sicht auf die Zusammenarbeit, mit der die Organisation reifer für Herausforderungen der Zukunft wird.
Erwartungen und Auftragsklärung
Prozesse können wir nicht objektiv beobachten. Wann immer wir uns mit Prozessen beschäftigen, hegen wir dabei ein Interesse, und immer geht es um Veränderung. Darum ist es zu Beginn wichtig, dass wir uns mit dem Prozess als sozialem Konstrukt beschäftigen und die Erwartungen und Interessen im Prozessmanagement transparent machen. Die Einführung zum Kurs dreht sich also um Erwartungen, Interessen und die Auftragsklärung.
Kunden und Wertschöpfung
Immer wieder wird im Prozessmanagement über Wertschöpfung und Verschwendung gesprochen. Dabei wird häufig suggeriert, man könne Verschwendung objektiv feststellen und dann „eliminieren“. In Wirklichkeit ist Verschwendung und Wertschöpfung nur im jeweiligen Zusammenhang des Unternehmens unterscheidbar und immer abhängig von den Kundenerwartungen und der Bedeutung, die das Kundenerleben im Unternehmen erhält.
Begrifflichkeiten im Prozessmanagement
Damit alle im Unternehmen eine gemeinsame Sprache beim Reden über Prozesse nutzen, stelle ich im Kurs die wichtigsten Grundbegriffe vor und diskutiere, was damit im Unternehmen gemeint sein soll. Auch hier gibt es wie überall kein „richtig“ und „falsch“ – aber es ist notwendig, gemeinsame Bedeutungen zu finden. Die Kurseinheit zu Grundbegriffen im Prozessmanagement kann dabei helfen.
Prozessanalyse und Erhebung
Es gibt so viele Instrumente, Kennzahlen und Methoden zur Prozessanalyse, dass man sich leicht darin verheddert und das Ziel der Betrachtung aus den Augen verliert. In meinem Kurskonzept „Grundlagen Prozessmanagement“ helfe ich mit einem übersichtlichen Konzept von Leitfragen, die die Analyse auf das konzentrieren, was für das eigene Unternehmen wesentlich ist. Wir sprechen über verschiedene Erhebungsmethoden der Analyse und die Teilnehmer haben Teil an meinen Erfahrungen aus zahlreichen Projekten.
Führung und Veränderung
Wer Querschnitts-Verantwortung in Prozessen übernimmt, übt Führung aus – ganz gleich, wie die Rolle im Unternehmen heißt oder wo sie im Organigramm verankert ist. Darum brauchen alle Beteiligten im Prozessmanagement ein gemeinsames Verständnis von dieser Führungsfunktion und dem Wert der Beobachtung im Prozess. Sie verstehen, dass Prozesse nur ein Konstrukt sind, das aus verschiedenen Perspektiven auch immer anders aussehen kann. Sie erkennen die Aufgabe im Prozessmanagement, ein ausreichend genaues gemeinsames Bild über die Zusammenarbeit in den Prozessen zu gewinnen.
Verantwortung und Rollen
Ein wichtiger Part im Training ist das Thema Verantwortung. In den meisten Unternehmen gibt es viele Begriffe für verschiedene Rollen im Prozessmanagement, aber häufig keine ausreichende inhaltliche Klärung, welche Aufgaben Kompetenzen und Verantwortungen damit verbunden sind. Die Kurseinheit zur Verantwortung hilft, die eigene Rolle im Prozessmanagement des Unternehmens zu verstehen.
Prozesse modellieren mit BPMN und DMN
Wer an meinem Trainingsprogramm „Grundlagen Prozessmanagement“ teilnimmt, kehrt mit einem guten Verständnis von Prozessmodellen und Geschäftsregeln heim. Wir erarbeiten die BPMN-Basiselemente und lernen, wie wir mit einfachen Mitteln eine nützliche Prozessdokumentation für ein Wiki oder ein Prozessportal gestalten. Dabei bekommen die Teilnehmer auch ein pragmatisches Gefühl für die passende „Flughöhe“ ihrer Modellierung. Alle Teilnehmer erhalten in meinem Trainingsprogramm auch ein Grundverständnis über die prozessgesteuerte Digitalisierung mit BPMN.
Prozessgesteuerte Digitalisierung im Unternehmen
Wer in Digitalisierungsprojekten für Prozesse einsteigen will, sollte die BPMN richtig beherrschen. Im Modul zur prozessgesteuerten Digitalisierung erarbeiten wir die vollständigen Funktionen der BPMN und der Regelmodellierung mit DMN sowie die Architeltur prozessgesteuerter Anwendungssysteme. Wir lernen, wie wir digitale Prozesse designen und Projekte zur Digitalisierung iterativ planen.
Mehr Informationen zum Training „Grundlagen Prozessmanagement“
Wenn Sie für Ihr Unternehmen ein Trainingsprogramm zum Prozessmanagement einsetzen wollen, sprechen Sie mich an. Ich freue mich, wenn wir gemeinsam das passende Programm für Ihr Unternehmen zusammenstellen. Schreiben mir einfach.
